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Persönlichkeitsstörungen Persönlichkeitsstörungen sind gekennzeichnet durch tief verwurzelte Verhaltens- und Denkweisen, die zu einer bedeutsamen sozialen oder beruflichen Beeinträchtigungen führen. Die Verhaltensmuster weichen erheblich von den Erwartungen der Umgebung ab und bestehen meist seit der Kindheit oder Jugend. Die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung ist sehr individuell zu treffen und richtet sich insbesondere nach der Beeinträchtigung des Betroffenen. Zur Entstehung von Persönlichkeitsstörungen können genetische, biologische, psychologische und soziale Faktoren beitragen. Betroffene entwickeln Verhaltensweisen, die sie vor Verletzungen schützen sollen. Eine abhängige Persönlichkeitsstörung beispielsweise ist gekennzeichnet durch starke Trennungsängste, mangelndem Durchsetzungsvermögen und geringer Eigeninitiative. Begleitet wird dies in der Regel durch geringes Selbstbewusstsein und eine depressive Grundstimmung. Betroffene terten häufig passiv und anhänglich in Erscheinung. Obwohl dies in einer Partnerschaft duchaus über einen längeren Zeitraum funktionieren kann, treten in der Regel im Berufsleben Probleme auf. Im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie geht es zunächst darum, fehlangepasste beziehungsweise Leid erzeugende Gedanken und Überzeugungen zu identifizieren. Wie bei allen Störungen ist es danach wichtig, die Behandlungsziele zu definieren. Im Anschluss wird ein individuell erarbeitetes Erklärungsmodell für die Störung entwickelt. Daraus abgeleitet werden Schritte für die Bewältigung der Probleme mit praktischen Lösungsstrategien. Es kann sich beispielsweise herausstellen, dass es dem Betroffenen an bestimmten Fähigkeiten mangelt. Im Rahmen der Therapie werden Möglichkeiten entwickelt, wie der Betroffene diese Fähigkeiten erlernen kann. Bei einer abhängigen Persönlichkeit könnten beispielsweise im Vordergrund stehen, das Selbstbewusstsein und das Durchsetzungsvermögen zu stärken und den Betroffenen schrittweise an Eigeninitiative heranzuführen. Anfängliche Erfolge, und seien sie auch noch so klein, werden widerum das Selbstbewusstsein stärken. "Erkennen heißt: alle Dinge zu unserem Besten verstehen" Friedrich Nietzsche |
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