Partnerschaft und Sexualität spielen für viele Menschen eine wichitge Rolle. Es lässt sich aber kaum vermeiden, dass in einer dauerhaften Beziehung auch einmal Probleme und Spannungen auftauchen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Von behandlungsbedürftigen Partnerschaftsproblemen spricht man dann, wenn einer oder beide Partner durch die Probleme gesundheitlich, familiär oder beruflich beeinträchtigt ist bzw. sind.
Die Kommunikation zwischen den Partnern hat meistens einen entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung und Verfestigung von Partnerschaftsproblemen. Den Partnern gelingt es in der Regel ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr, den Kreislauf ungünstiger Kommunikation zu unterbrechen. Insbesondere Streitsituationen drohen zu eskalieren.
Ist der Schalter in einer Beziehung erst einmal zur negativen Seite umgelegt, drohen Handlungen des einen Partners von dem anderen Partner negativ bewertet zu werden, die im Normalfall poisitv bewertet würden. Diese Abwärtsspirale gilt es zu durchbrechen. Besonderer Wert wird in einer Verhaltenstherapie auf die Kommunikation der beiden Partner gelegt. Sie sollen lernen, günstig miteinander zu kommunizieren, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Der Verhaltenstherapeut arbeitet offen, begleitet das Erlernen der Kommunikation, fungiert jedoch in keinem Fall als Schiedsrichter zwischen den Partern. Nach Erlernen dieser Fähigkeiten werden die Ursachen der Partnerschaftsprobleme bearbeitet.
"Teilnahme ist der goldene Schlüssel, der die Herzen anderer öffnet"
Samuel Smiles
