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Morbus Parkinson Morbus Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, bei der die Steuerung bestimmter Muskeln nicht optimal funktioniert. Grund dafür ist die Beeinträchtigung bestimmter Steuerungszentralen im Gehirn, die für die Koordination von Bewegungsabläufen zuständig sind. Die Erkrankung zeigt sich zunächst häufig in einem sogenannten Ruhetremor, bei dem Finger oder eine ganze Hand vorwiegend in Ruhe anfangen zu zittern. Dieser Tremor kann sich auf andere Körperteile ausbreiten. Häufig bildet sich auch ein sogenannter Rigor aus, bei dem sich eine wächserne Steifigkeit von Extremitäten ausbreitet. Kennzeichnend ist ferner eine Hypokinese, bei der es dem Betroffenen schwer fällt, eine Bewegung zu beginnen oder zu beenden. Des Weiteren ist eine Haltungsinstabilität kennzeichnend, bei dem der Betroffene eine starke Standunsicherheit aufweist. Diese körperlichen Symptome werden sehr häufig begleitend von psychischen Symptomen wie Depression, Apathie, Angst sowie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisdefiziten. Im Vordergrund einer Parkinsonerkrankung steht die medizinische Behandlung, in der Regel mit Medikamenten. Zur Behandlung der psychischen Aspekte der Erkrankung kann eine psychotherapeutische Behandlung unterstützend wirken. Damit lässt sich insbesondere Symptomverschlechterungen durch unangemessene Gefühle und Gedanken entgegenwirken. Die Psychotherapie setzt an bei der Psychoedukation, als bei dem Verständnis der psychischen Vorgänge des Betroffenen. Des Weiteren werden Möglichkeiten des sozialen Verhaltens besprochen, so dass der Betroffene weiterhin am sozialen Leben teilnehmen kann. Darüber hinaus wird der Umgang mit Angehörigen besprochen, so dass die Beeinträchtigung des Umfeldes durch die Erkrankung möglichst gering gehalten wird. Nicht zuletzt wird behandelt, wie der Betroffene mit emotionalen Situationen umgehen kann, damit keine akute Symptomverschlechterung eintritt. "Menschen mit Fantasie langweilen sich nie" Jakob Bosshart |
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