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Dissoziative Störungen Dissoziative Störungen sind meistens die Folge von traumatischen Ereignissen, extremen Belastungen und Konflikten. Besonders häufige Reaktionen sind dissoziative Amnäsien sowie Depersonalisations- und Konversionsstörungen. Zu den Konversionsstörungen zählen die dissoziativen Bewegungsstörungen, dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen, der dissoziative Stupor sowie dissoziative Krampfanfälle. Des Weiteren gehören zu den dissoziativen Störungen noch die dissoziative Identitätsstörungen. Unter Dissotiation versteht man eine Trennung, im Falle einer dissoziativen Störung werden mentale Prozesse und Inhalte voneinander getrennt. Dies kann als Mechanismus verstanden werden, mit schwerwiegenden Belastungen fertig zu werden. Treten dissoziative Phänomene bereits während einer Belastungssituation auf spricht man von einer peritraumatischen Dissoziation. Treten die Phänomene nach einer extremen Belastungssituation auf spricht man von einer posttraumatischen Dissoziation. Eine psychotherapeutische Behandlung von dissoziativen Störungen erfolgt in der Regel mit großem Bedacht. Bei einfachen dissoziativen Störungen ist es zunächst das Ziel, die Auslöser zu identifizieren. Sind diese Auslöser identifiziert werden neue Reaktionsmechanismen gesucht um die dissoziativen Reaktionen abzumildern oder zu eliminieren. Dabei wird den Betroffenen vermittelt, dass die dissoziative Reaktion in der Notfallsituation angebracht war, in normalen Lebenssituationen jedoch dysfunktional wirkt. Oftmals wirken die Betroffenen einer dissoziativen Reaktion mit Vermeiden entgegen. Dies wird im Rahmen der Therapie behutsam versucht aufzubrechen um zu einer normalen Bewältigung zurückzukehren. Bei komplexeren oder länger andauernden dissoziativen Störungen, die beispielsweise zu Depersonalisationsstörungen geführt haben, hat sich ein phasenorientiertes Vorgehen bewährt. Hier wird zunächst stabilisierend behandelt. In einem zweiten Schritt werden dann erst die traumatischen oder extrem belastenden Erfahrungen aufgearbeitet. "Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um. Es macht uns durch kurze Fröste reifer" Jean Paul |
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