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Agoraphobie bzw. Panikstörung Bei einer Agoraphobie handelt sich um eine Angst, die sich bis hin zu einer Panik steigern kann. Die Angst bezieht sich in der Regel auf bestimmte Orte, die aus diesem Grunde gemieden werden. Dies kann im Extremfall dazu führen, dass die eigene Wohnung nicht mehr verlassen wird. Typische Situationen oder Orte für eine Agoraphobie sind z.B. Geschäfte, Brücken, Reisen im Bus, Zug, Flugzeug oder Auto, Fahrstühle oder öffentliche Plätze. Bei Panikattacken kommen in diesen Situationen Herzrasen, Brustschmerzen, Erstickungsgefühle, Schwindel, Entfremdungsgefühle oder die Furcht die Kontrolle zu verlieren hinzu. Aus diesen Panikanfällen heraus entwickeln sich im Laufe der Zeit häufig Vermeidungsverhalten. Gesprächstherapien sind bei der reinen Agoraphobie in der Regel wenig wirksam. Eine bewährte Behandlung der Agoraphobie ist die Konfrontation mit internen Reizen, die im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie durchgeführt wird. Diese Therapie zielt auf die veränderte Interpretation der als bedrohlich erlebten Situation und der Angstsymptome ab. Mit Hilfe des Therapeuten lässt der Betroffene seine Ängsten zu um erleben zu können, dass die Angst unbegründet ist und mit der Zeit ganz von allein nachlässt. Der Klient wird darin unterstützt, die angstauslösende Situation aufzusuchen, in der Situation zu bleiben und keine Vermeidungsstrategien anzuwenden. Das Aufsuchen der angstauslösenden Situation kann zunächst im Geiste und später auch in Realität geschehen. Vermeidungsverhalten kann die Angst zwar kurzfristig lindern, führt jedoch langfristig zur Aufrechterhaltung der Angst. Ziel ist eine veränderte Interpretation der als bedrohlich empfundenen Situationen und der Angstsymptome. Ganz entscheidend ist, dass der Klient sich aus freien Stücken selbständig für eine Reizkonfrontation entscheidet. Eine Reizkonfrontation ist immer eingebettet in eine ganz individuelle Therapieplanung. "Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art von Liebe" Wilhelm von Humboldt |
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